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    „Die dritte Fachkraft in den Krippen kommt – gesetzlich verankert und vollständig vom Land finanziert „

    Von admin | 2.September 2014

    sagt laut einer Pressemitteilung des niedersächsischen Kultusministeriums die niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt.

    Tatsächlich soll es sogar schneller gehen, als gehofft. Im Vorgriff auf ein zu änderndes KiTa-Gesetz will die Landesregierung ab 1.1.2015 eine zusätzliche dritte Fachkraft in den Krippen mit zunächst 20 Wochenstunden pro Gruppe finanzieren. Die Finanzierungspauschale ist berechnet auf der Grundlage der Gehälter von Sozialassistenten und Sozialassistentinnen. Bis 2020 soll diese Förderung jährlich um je 3 Wochenstunden erhöht werden.

    Die MAV begrüßt die Verbesserung für Mitarbeitende in den Krippen. Aber es muss daran erinnert werden, das auch die Arbeitsbelastungen in den anderen KiTa Gruppen deutlich zu hoch sind und auch hier Verbesserungen dringend notwendig wären.

    Darüber hinaus stellt sich die Frage, woher das qualifizierte Fachpersonal denn kommen soll, das man gerne einstellen möchte. Schon heute können viele Stellen in der frühkindlichen Erziehung nur mit Mühe besetzt werden. Die unzureichende Bezahlung der Mitarbeitenden im Erziehungsbereich und die hohen körperlichen und psychischen Belastungen lassen viele von den entsprechenden Ausbildungen zurück schrecken. Hier gibt es für die Politik noch viel zu verbessern.

    Aber mit der dritten Kraft in den Krippen ist immerhin ein kleiner Schritt in die richtige Richtung getan. Mutig voran. Lasst große Schritte folgen!

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